Opel Monza A

Die obere Mittelklasse bekam im Mai 1978 gute Gesellschaft in Form von Senator und Monza A. Im Grunde hätte man sich den zweiten Namen für ein und das selbe Auto sparen können, weil ein Monza A nichts anderes ist als ein Senator A Coupé. Aber "Monza" klingt natürlich viel schöner. Ganz nach dem Motto: Ehre wem Ehre gebührt.
Opel Monza A
Im Senator und Monza A fanden sich nur Motoren mit viel Hubraum und ordentlicher Leistung. Zweimal Einspritzer, zweimal Doppel-Vergaser: 2.5E Reihen-Sechszylinder mit 136 PS, 2.8H Reihen-Sechszylinder mit 140 PS, 3.0H Reihen-Sechszylinder mit 150 PS und 3.0E Reihen-Sechszylinder mit 180 PS. Das waren für damalige Verhältnisse ziemlich viele Pferde unter der Haube.
Opel Monza A
Aber auch an der Ausstattung wurde nicht gegeizt. In einigen Modellen findet man Velours wohin das Auge reicht. Hier ein sehr gut erhaltener Innenraum von 1980:
Opel Monza A Velours
Natürlich war derartiger Luxus auch damals nicht ganz billig. Immerhin konnte so ein gut ausgestatteter Monza A satte 35.725 DM kosten. Für diesen Preis war dann aber wirklich alles an Bord, was das Monza-Fahrer-Herz begehrte: Klimaanlage, Alufelgen, Tempomat, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Velours.
Bis zum Modellwechsel im Dezember 1982 wurden 27.218 Stück vom Monza A hergestellt. Addiert man noch Senator A und Vauxhall-Sondermodelle dazu, ergeben sich 103.826 Fahrzeuge.