| Bitter CD/ SCOpel wollte in den 70er Jahren der Menschheit beweisen, daß die großen schweren Opel-Oberklasse-Modelle nicht ausschließlich bieder und träge sein können. Schon 1969 zeigte Opel auf der IAA in Frankfurt eine Design-Studie auf Diplomat-Basis als Vorläufer des späteren Serien-Bitter CD.![]() Bitter entwickelte in enger Zusammenarbeit mit Opel das Bitter CD-Modell bis zur Serienreife. CD steht für Coupé-Diplomat. Verkaufsstart war 1974. Das Design war stark an italienische Sportwagen angelehnt. Was durchaus zu den Fahrleistungen passte, die der Bitter auf die Straße brachte. Mit dem aus dem Diplomat bekannten 5.4 Liter V8 Motor, der 230 PS leistete brachte es der Bitter CD auf 220 km/h. Genau 395 exklusivste Exemplare dieser Kleinserie wurden bis Produktionsende 1980 an die betuchte Bevölkerung abgegeben. Entschied man sich für einen der ersten Exemplare, mußte man 52.000 DM auf den Tisch legen. 1980 kostete ein CD dann schon 67.674 DM. ![]() 1979 wurde aus dem "CD" dann ein "SC" (Senator-Coupé). Hier kam anfangs ein 3.0 E Reihen-Sechszylinder mit 180 PS zum Einsatz, der später Gesellschaft von einem 3.9 E Reihen-Sechser mit 210 PS bekam. Die Preise für den SC stiegen fast ins Unermessliche. Wollte man ein Cabriolet mit 3.9 Liter Motor sein Eigen nennen waren 168.500 DM fällig. Der günstigste SC war das Coupé ohne Klimaanlage für 70.200 DM. Cabriolets wurden 22 mal, SC Coupés 461 mal und Viertürer fünf mal produziert. |