Opel Insignia

Im November 2008 löste der Insigina den Opel Vectra ab.
Zunächst war der Neue als viertürige Stufenhecklimousine und als fünftürige Schräghecklimousine beim freundlichen Opelhändler erhältlich. 2009 folgte dann der "Sports Tourer" (früher nannte man das Caravan).
Die Top-Version nennt sich OPC.

Will man sich einen dieser schicken neuen Mittelklasse-Limousinen bzw. Sports Tourer in die heimische Garage holen, muss man zwischen 22.700 Euro für die 1.6l Basisversion und 55.075 Euro für einen Wagen mit Vollausstattung ausgeben.
55.075 Euro? Für einen Opel? Ja genau!
Für diesen Preis bekommt man einen Über-Opel mit soviel Ausstattung, dass man es hier unmöglich ausführen kann. Mit Sicherheit das interessanteste bei diesem OPC Modell ist der 2.8 V6 Turbo ECOTEC mit 325 PS und 4x4 Allradantrieb. Natürlich hebt sich das OPC Modell, genau wie seine Vorgänger, auch optisch von seinen Artgenossen ab. Mit riesigen Lufteinlässen, wuchtigen Stoßfängern und anderen OPC-Designelementen sorgt er für einen standesgemäßen Auftritt.
Natürlich hat Opel auch für den kleineren Geldbeutel ein ordentliches Ausstattungs- und Motoren-Programm im Angebot.

Benzinmotoren gibt es in sechs Variationen von 1.6 Liter mit 115 PS bis 2.8 Liter mit 325 PS. Diesel findet man fünf Stück von 110 PS bis 160 PS, und zwar alle mit 2.0 Liter Hubraum.
Dreizehn Farben stehen zur Auswahl, zwei 6-Gang Schaltgetriebe, zwei Automatikgetriebe, elf Felgendesigns, Leder- und Stoffausstattung in heller und dunkler Ausführung und noch vieles vieles mehr.

Mein persönliches Insignia-Wow-Erlebnis war der Blick auf den Tacho bei Dunkelheit. Unglaublich schön. Man sitzt vor einerindirekt von hinten beleuchtete Tachoeinheit mit schönen Rundinstrumenten, Chromeinfassung und Tiefgang, die so faszinierend ist, dass man sich konzentrieren muss um ab und an auch noch auf die Straße zu achten.
Kurz und knapp:
ein Rundum-wohlfühl-Opel für komfortable Fortbewegung und mit der richtigen Motorisierung mit ordentliche sportlichen Ambitionen.