Opel Manta A und Manta A GTE

1970 schickte Rüsselsheim den Manta A als Antwort auf den Ford Capri ins Rennen.
Und das mit Erfolg. Bis Juli 1975 verkaufen sich fast 500.000 Exemplare dieser neuen Modellreihe. Die Lücke zwischen Kadett und Rekord sollte geschlossen werden. So entwickelte Opel dieses neue "Crossover-Modell" neben seinem technisch weitgehend identischen Bruder Ascona A. Man nannte den Neuen "Familien-Coupé".
Opel Manta A
Auf den ersten Blick erscheint der Manta als Sport-Coupé und überzeugte andererseits aber auch mit Alltagstauglichkeit. Fünf Sitzplätze, ein großer Kofferraum, angenehmer Fahrkomfort und sparsame Motoren. Und zwar nicht nur sparsam im Verbrauch (worüber sich zweifellos jeder freut) sondern auch in der Leistung. Die Sparsamkeit geht bei einem 1.2-Liter-Motörchen los. Natürlich ist so ein Manta A auch mit kleinem Aggregat brauchbar, aber zu seinem Äusseren paßt ein deutlich grösseres Triebwerk besser.
Manta A GTE
Wie gut, daß im März 1974 der Manta A GT/E auf den Markt kam. Ein 105 PS starker 1.9-Liter Vierzylinder mit Einspritzanlage sorgte für Vorankommen und mehr Spaß am Sport.
Heute finden sich noch sehr wenige gut erhaltene Modelle, die allerdings für einen Liebhaberpreis den Besitzer wechseln (sofern sie überhaupt zu haben sind).
Manta A GTE
Je nach Ausstattung oder Sondermodell kostete ein Manta A 1970 zum Beispiel 7.953 DM.
1975 musste man dann schon zwischen 10.905 DM und 13.956 DM aufbringen.
Es gab X-Variationen.
Die Serienmodelle waren: Standard, Luxus, Berlinetta, SR und GT/E.
Sondermodelle: Holiday, Manta Plus, Swinger, Black Magic, Sommer Bazar 75.
Manta A GTE